In respect to seeking work for the sake of the pay, almost all men are alike at present in civilised countries; to all of them work is a means, and not itself the end ; on which account they are not very select in the choice of the work, provided it yields an abundant profit. But still there are rarer men who would rather perish than work without delight in their labour: the fastidious people, difficult to satisfy, whose object is not served by an abundant profit, unless the work itself be the reward of all rewards. Artists and contemplative men of all kinds belong to this rare species of human beings; and also the idlers who spend their life in hunting and travelling, or in love-affairs and adventures. They all seek toil and trouble in so far as these are associated with pleasure, and they want the severest and hardest labour, if it be necessary. In other respects, how-ever, they have a resolute indolence, even should impoverishment, dishonour, and danger to health and life be associated therewith. They are not so much afraid of ennui as of labour without pleasure.[Sich Arbeit suchen um des Lohnes willen – darin sind sich in den Ländern der Civilisation jetzt fast alle Menschen gleich; ihnen allen ist Arbeit ein Mittel, und nicht selber das Ziel; wesshalb sie in der Wahl der Arbeit wenig fein sind, vorausgesetzt, dass sie einen reichlichen Gewinn abwirft. Nun giebt es seltenere Menschen, welche lieber zu Grunde gehen wollen, als ohne Lust an der Arbeit arbeiten: jene Wählerischen, schwer zu Befriedigenden, denen mit einem reichlichen Gewinn nicht gedient wird, wenn die Arbeit nicht selber der Gewinn aller Gewinne ist. Zu dieser seltenen Gattung von Menschen gehören die Künstler und Contemplativen aller Art, aber auch schon jene Müssiggänger, die ihr Leben auf der Jagd, auf Reisen oder in Liebeshändeln und Abenteuern zubringen. Alle diese wollen Arbeit und Noth, sofern sie mit Lust verbunden ist, und die schwerste, härteste Arbeit, wenn es sein muss. Sonst aber sind sie von einer entschlossenen Trägheit, sei es selbst, dass Verarmung, Unehre, Gefahr der Gesundheit und des Lebens an diese Trägheit geknüpft sein sollte. Sie fürchten die Langeweile nicht so sehr, als die Arbeit ohne Lust.]

Source:(Dover, ed. 2006), Book I, Section 42, Page 43
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